Entweder bist du auf der Suche nach Informationen über eine eigene Webseite oder im Zusammenhang deiner SEO-Strategie auf den Begriff SSL-Zertifikat gestoßen. SSL steht dabei für „Secure Sockets Layer“ und wurde durch den sichereren Transport „Layer Security Standard“ ersetzt. Zu erkennen ist so ein SSL-Zertifikat anhand des HTTPS-Protokolls. Oder einfach gesagt: Anhand des in der Browserleiste vorhandenen „Schloss“-Symbols und über die Protokoll-Darstellung „https://“.
In meinem Video erkläre ich dir genau, was ein SSL-Zertifikat ist, welcher Zertifikatstyp zu deiner Webseite passt und woher du es bekommst.
Wer eine eigene Webseite besitzt, kommt um das Thema SSL-Zertifikat nicht herum. Es zeigt, dass die Verbindung zur Webseite verschlüsselt und sicher ist. Hacker können damit nicht die Daten ihrer Besucher abfangen und ist insbesondere dann wichtig, wenn sensible Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Login-Name übertragen werden. Mit SSL-Zertifikaten werden demnach alle übermittelten Informationen auf deiner Webseite verschlüsselt und vor Missbrauch geschützt. Dabei gibt es verschiedene Versionen, die sich unter anderem in der Sicherheitsleistung unterscheiden.
Inzwischen gibt es einige Anbieter auf dem Markt für sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose SSL-Zertifikate. Sie unterscheiden sich in drei wichtige Typen:
Das Verfahren der “Domain-Validation” verifiziert lediglich, ob der Antragssteller auch der Inhaber der abgefragten Domain ist. Das ist die am wenigsten strenge Validierungsmethode. Der Vorteil hier ist, dass das kostenlose SSL-Zertifikat innerhalb weniger Minuten ausgestellt und eingebunden wird. Jedoch wird ausschließlich die Domain und nicht der Seitenbetreiber validiert und das Zertifikat kann von jedem ohne offizielle Prüfung selbst erstellt werden. Dieser Weg wird daher nicht für Online-Shops empfohlen.
Zusätzlich zum Domain-Inhaber-Abgleich wird hier eine Identitätsprüfung vorgenommen. Sie signalisiert dem Besucher zusätzlich die Richtigkeit der angegebenen, unternehmensbezogenen Daten. In der Regel kann eine „Organization-Validation“ ein Tag bis drei Wochen dauern und eignet sich für Webseitenbetreiber, die zwar kein Online-Shop anbieten, aber ihre Webseite ausreichend absichern möchten.
Beim Zertifikatstyp Extended SSL wird dem Nutzer bereits optisch durch eine grüngefärbte Adresszeile im Browser größtmögliches Vertrauen signalisiert. Neben der Domain- und Identitätsprüfung wird eine besonders genaue Eigentümerprüfung vorgenommen, weshalb dieses SSL-Zertifikat die kostenintensivste Variante ist und sich vor allem für Online-Shops eignet. Eine „Extended-Validation“ dauert in der Regel eine Woche bis drei Wochen.
SSL gilt als wichtiger Rankingfaktor für SEO. Wenn eine solche Verschlüsselung vorhanden ist, dann wird diese Seite als wichtiger erachtet und erhält dementsprechend eine bessere Position in den Google-Suchergebnissen. Nutzer bauen dadurch ein höheres Vertrauensverhältnis auf und verweilen dementsprechend länger auf der jeweiligen Seite. Webseitenbetreiber wiederum setzen das Zertifikat ganz gezielt als positives Instrument für ihre Online-Marketing-Strategie ein.
Das SSL-Zertifikat ist ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheit im Netz ist. Egal, für welchen Zweck du deine Webseite nutzt: eine Umstellung ist auf jeden Fall sinnvoll. Steigere damit das Vertrauen deiner Kunden und stelle eine optimale Platzierung deiner Webseite in den Google-Suchergebnissen sicher.
Du möchtest das SEO-Cockpit bestellen? Das kannst du u.a. beim Springer-Verlag, Amazon oder dem Buchhändler deines Vertrauens gerne machen. Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen und beim Erstellen deiner SEO-Strategie!
Du möchtest dich neben dem SSL-Zertifikat weiter im SEO-Bereich vertiefen und Detailwissen erlangen? Bastian Sens hat einige Artikel und vor allem auch detaillierte Videos erstellt. Diese findest du auf den folgenden Seiten:
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